Hans-Ulrich Stauffer und Sebastian Scheel gemeinsam an vielbeachteter Medienkonferenz

Nach mehrjähriger Planungsphase ist es nun soweit: Für das von der Stiftung Abendrot 2012 gekaufte grosse Holzmarkt-Areal, das unmittelbar beim Berliner Ostbahnhof direkt an der Spree liegt, wurde die Bewilligung zum Bau eines gemeinwohlorientierten Projekts erteilt. Damit entsteht ein Ort des Wissens, des Lernens und des Wohnens. In der innovativen Mischung aus Arbeiten und Wohnen sollen Projekte, Vereine, Organisationen und Unternehmen eine Bleibe finden, gleichzeitig wird mit 250 Wohnungen dringend benötigter Wohnraum geschaffen.

Das Projekt wurde am 10.09.2021 der Öffentlichkeit vorgestellt. Sebastian Scheel, Berliner Senator für Wohnen und Stadtentwicklung, wies auf den wegweisenden Charakter des Projekts hin und dankte der Stiftung Abendrot für ihr Engagement. Für Florian Schmidt, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Facility Management des Bezirks Friedrichshain/Kreuzberg, entsteht mit der Überbauung ein spannender Baustein im Rahmen der gesamten Entwicklung entlang der Spree. Er weist auf die transparente Ausgestaltung des gesamten Sockelbereichs hin, der für die Allgemeinheit eine Durchwegung, einen Aufenthaltsbereich und einen Ausblick auf die Spree ermöglicht. Damit wird die Lebensqualität in diesem neu entstehenden Quartier gefördert.

Zum Engagement der Stiftung Abendrot, welche das Grundstück im Baurecht an ein Konsortium abgibt, in welchem die landeseigene Wohnbaugenossenschaft Mitte und die Entwicklungsgesellschaft Kilian Immobilien zusammengeschlossen sind, äusserte sich Hans-Ulrich Stauffer. Er dankt den Beteiligten, dass nunmehr nach jahrelanger Suche ein zukunftsweisendes Projekt vorliegt.

Das Engagement der Stiftung Abendrot stösst auf grosses Interesse und wird in einer Stadt, in der die Immobilienpreise und damit auch die Mieten durch die Decke schiessen, als wegweisend angesehen. So fragt Bezirksstadtrat Schmidt: "Gibt es weitere Abendrots?".

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