40 Jahre Abendrot – 7 Bänkli, 7 Orte, 7 Geschichten
Zum Jubiläumsjahr wollten wir mehr als nur feiern, wir wollten Spuren hinterlassen. Deshalb haben wir einen Wettbewerb gestartet: Gesucht waren die schönsten Lieblingsplätze in Betrieben, an denen künftig eine leuchtend rote Abendrot-Bank als Ort der Begegnung, Inspiration und Wertschätzung ihren Platz finden sollte. Die Ideen, die uns erreichten, waren ebenso vielfältig wie kreativ.
Sieben Orte wurden ausgewählt, und wir machten uns auf den Weg durch die Schweiz: Mit Muskelkraft und Improvisation lieferten wir die Bänke persönlich aus, manchmal über schmale Treppenhäuser oder in engen Aufzügen. Die Freude der neuen Besitzerinnen und Besitzer hautnah zu erleben, war jedes Mal ein besonderer Moment.
Jede Bank erzählt ihre eigene Geschichte:
Energys
Inmitten des Jura leuchtet sie: die neue Abendrot-Bank vor dem Büro von Energys. Für das junge Team ist sie mehr als nur ein Sitzplatz. Sie ist ein Symbol für Nachhaltigkeit, Zusammenhalt und den Austausch, der ihre Arbeit prägt.
Was war eines eurer spannendsten Projekte in letzter Zeit?
«Alle unsere Projekte sind nachhaltig, denn wir planen Photovoltaikanlagen und ersetzen fossile Heizungen. Spannend ist die Vielfalt: Dächer von Schulhäusern oder Altersheimen, aber auch grosse Industriegebäude wie bei Tornos in Moutier. Und mit Solarify, einer Partnerin von Abendrot, realisieren wir immer wieder gemeinsame Projekte.»
Wie fördert ihr den Teamgeist bei Energys?
«Natürlich bei Cafépausen – ab jetzt auch auf dem neuen Bänkli. Aber auch bei unseren Apéros am Donnerstagabend, wie es sich im Jura gehört, inklusive Freibier. Wir sind ein junges Team und verbringen gerne Zeit zusammen: Skiweekends, Ausflüge, Nachtessen. Und ja, zwischendurch arbeiten wir auch.»
Welche Rolle spielt die neue Bank im Arbeitsalltag?
«Sie wird ein Treffpunkt für Pausen, aber auch ein Statement in Rot. Vielleicht stellen wir sie vor unser Büro, damit das Dorf sieht, wie wir ticken.»
Wenn du auf der Bank sitzt und in die Zukunft blickst: Was wünschst du dir?
«Wir hoffen natürlich auf eine gute Pension – und dass wir bis dahin unzählige Dächer in der Schweiz mit erneuerbarer Energie ausgestattet haben. Vor allem aber wollen wir weiterhin aktiv an der Energiezukunft mitwirken.»
Übergabe: 29. April 2025