Eine Bank mit Weitblick – SP Schweiz, Bern

40 Jahre Abendrot – 7 Bänkli, 7 Orte, 7 Geschichten

Zum Jubiläumsjahr wollten wir mehr als nur feiern, wir wollten Spuren hinterlassen. Deshalb ha-ben wir einen Wettbewerb gestartet: Gesucht waren die schönsten Lieblingsplätze in Betrieben, an denen künftig eine leuchtend rote Abendrot-Bank als Ort der Begegnung, Inspiration und Wertschätzung ihren Platz finden sollte. Die Ideen, die uns erreichten, waren ebenso vielfältig wie kreativ.

Sieben Orte wurden ausgewählt, und wir machten uns auf den Weg durch die Schweiz: Mit Muskelkraft und Improvisation lieferten wir die Bänke persönlich aus, manchmal über schma-le Treppenhäuser oder in engen Aufzügen. Die Freude der neuen Besitzerinnen und Besitzer hautnah zu erleben war jedes Mal ein besonderer Moment.

Jede Bank erzählt ihre eigene Geschichte:

 

SP Schweiz, Bern

Auf der Dachterrasse des Zentralsekretariats der SP Schweiz leuchtet sie jetzt im kräftigen Rot: die neue Abendrot-Bank. Dort, wo die Parteifarbe bislang noch gefehlt hatte, lädt sie jetzt zum Verweilen ein. Damit ist dieser kleine Rückzugsort nicht nur komplett, sondern auch ein passender Ort sowohl für gemütliche Pausen als auch für politische Diskussionen.

Was bedeutet die Terrasse für euch?
«Unsere Dachterrasse mitten in der Berner Altstadt ist ein besonderer Ort. Hier atmen wir durch – bei einer kurzen Kaffeepause, beim Mittagessen oder wenn wir nach Feierabend bei einem Apéro zusammen anstossen. Wir freuen uns darauf, bald auf der roten Bank die Sonne zu geniessen, die Beine auszustrecken und einfach einmal die Seele baumeln zu lassen.»

Die Bank bringt Rot auf eure Terrasse – wird es hier nun vermehrt politische Diskussionen geben?
«Politische Themen begleiten uns natürlich ständig – ob drinnen oder draussen. Die neue Bank bietet einen zusätzlichen Ort, um in entspannter Atmosphäre Gedanken auszutauschen und Ideen wachsen zu lassen. Das kräftige Rot garantiert, dass wir auf Kurs bleiben!»

Wenn ihr einen historischen oder politischen Gast auf eurer Bank empfangen könntet – wer wäre es und warum?
«Christiane Brunner – eine Pionierin, die als erste Frau eine Gewerkschaft leitete, als National- und Ständerätin wirkte und Mitinitiatorin des ersten Frauenstreiks war. Und Helmut Hubacher – ein Urgestein der Sozialdemokratie und ehemaliger Parteipräsident, der sich wie sie unermüdlich für soziale Gerechtigkeit eingesetzt hat.»

Ihr sitzt auf der neuen Bank und schaut in die Zukunft – was würdet ihr in 40 Jahre gerne sehen?
«Dass wir auf eine Schweiz blicken, in der Gleichberechtigung Realität ist. Und dass wir diesen Fortschritt nicht mehr auf die lange Bank schieben.»

Übergabe: 3. Juli 2025

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